Krise... continued: Populärkulturelle Funktionen seriellen Krisenerzählens am Beispiel Breaking Bad

Autor/innen

  • Martin Hennig

DOI:

https://doi.org/10.15475/skms.2015.1.4

Abstract

Die zentrale Fragestellung der folgenden Ausführungen wird dementsprechend lauten, durch welche scheinbar extrem populären Merkmale sich BREAKING BAD aufbauend oder abweichend von Gattungskonventionen auszeichnet und inwiefern diese mit dem kulturellen Krisendiskurs des Produktionszeitraumes korrelieren. Dabei wird die Serie als spezifische Form der Krisenartikulation und -bearbeitung analysiert. Dazu werden anfangs einige theoretische Erwägungen zum seriellen Erzählen vorausgeschickt. Im Rahmen der darauf folgenden Handlungsanalyse wird insbesondere auf das vorgeführte Familienmodell, die kausale Weltordnung der Diegese, Identitätskonflikte des Protagonisten, Bürgerlichkeit als Krisenraum sowie das hier propagierte Gegenmodell poetischer Gerechtigkeit einzugehen sein. Abschließend sollen die daraus resultierenden Befunde einer zusammenfassenden Analyse des Krisendiskurses in BREAKING BAD dienen.

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Veröffentlicht

2015-06-30

Zitationsvorschlag

Hennig, M. (2015). Krise. continued: Populärkulturelle Funktionen seriellen Krisenerzählens am Beispiel Breaking Bad. Schriften Zur Kultur- Und Mediensemiotik | Online, (1), 97–120. https://doi.org/10.15475/skms.2015.1.4

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