Die Arbeitswelt als Semiosphäre

Zur Relevanz semiotischen Wissens und semiotischer Methoden für Mitarbeitende und Management

Autor/innen

  • Hermann Sottong

DOI:

https://doi.org/10.15475/skms.2017.1.2

Abstract

Semiotisch gesehen bietet die Arbeitswelt viele Perspektiven für die Semiotik. Dies nicht nur deshalb, weil in der zeitgenössischen Erwerbsarbeit die meisten Tätigkeiten zum überwiegenden Teil aus der Produktion, Rezeption und Ver-Ar-beitung zeichenhafter Äußerungen besteht, sondern auch, weil ein wachsender Teil des Outputs unserer Wirtschaftsprozesse ganz oder teilweise in der Produktion und Verarbeitung von Zeichen und Äußerungen besteht. Ich widme mich in diesem Beitrag allerdings dem ersten Aspekt und betrachte dabei in Anlehnung an Jurij Lotman die Arbeitswelt als (Teil der) Semiosphäre, die einen spezifischen Umgang mit Zeichen und Kommunikation pflegt, und versuche dabei zu zeigen, welche theoretischen Zugänge und Methoden der Semiotik dazu beitragen (oder beitragen könnten), die Semiosphäre der Arbeitswelt besser beschreiben und daraus auch gezielte Interventionen zur Verbesserung der Unternehmenskommunikation entwickeln zu können.

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Veröffentlicht

2018-08-23

Zitationsvorschlag

Sottong, H. (2018). Die Arbeitswelt als Semiosphäre: Zur Relevanz semiotischen Wissens und semiotischer Methoden für Mitarbeitende und Management. Schriften Zur Kultur- Und Mediensemiotik | Online, (3), 21–38. https://doi.org/10.15475/skms.2017.1.2

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