Filmischer Raum als Ort der Kontemplation

in Andrej Tarkovskijs STALKER

Autor/innen

  • Christian Ostwald

DOI:

https://doi.org/10.15475/skms.2018.1.3

Abstract

Christian Ostwald widmet sich in seinem Beitrag ganz und gar Andrej Tarkovskijs STALKER (SU 1979). Er geht der Frage nach, worin sich Tarkovskijs Filmklassiker als Kunstwerk und Medium philosophischen Diskurses begründet. So wird im Einzelnen dargelegt, wie der Diskurs bereits in der archetypischen Figuration und den raumsemantischen Strukturen des Films angelegt ist. Der Beitrag zeigt wie die Permeabilität der diegetischen Grenze erhöht und durch die spezifische Montage Tarkovskijs filmische Räume der Kontemplation eröffnet werden. Dabei widersetzen sich diese kontemplativen Räume - ganz zugunsten einer vornehmlich ästhetischen Erfahrung - einer rein rationalen Rezeption.

Downloads

Veröffentlicht

2018-12-06

Zitationsvorschlag

Ostwald, C. (2018). Filmischer Raum als Ort der Kontemplation: in Andrej Tarkovskijs STALKER. Schriften Zur Kultur- Und Mediensemiotik | Online, (5), 55–78. https://doi.org/10.15475/skms.2018.1.3

Ausgabe

Rubrik

Artikel