Nicht-Ort Bates Motel

Vorüberlegungen zu einer Ikonografie der Einsamkeit in der amerikanischen Moderne

Autor/innen

  • Denis Newiak

DOI:

https://doi.org/10.15475/skms.2018.1.4

Abstract

Denis Newiak lotet anhand des umfangreichen filmischen Bildreservoirs von "Psycho" - von Hitchcocks Klassiker über die Fortsetzungsfilme bis hin zur aktuellen Fernsehserie BATES MOTEL (USA 2013-2017) - die Möglichkeiten einer kinematographischen Ikonografie der Einsamkeit aus. Die Welt von "Psycho" gilt dabei vorwiegend durch ihre hochgradige Modernität als unerschöpflicher Bildspeicher, der sich vorwiegend aus den "Nicht-Orten" (Augé) und deren verdächtigen Räumen hinter den Medienoberflächen speist. Unter Zuhilfenahme der Erkenntnisse der Kunstwissenschaft zu Einsamkeitsbildern in Malerei und Fotografie unterbreitet der Autor damit Vorschläge, wie sich eine Ikonografie der Einsamkeit als Abdruck der Moderne als Zeitalter zunehmender Vereinsamung denken ließe. Dies, so der Autor, könnte die Voraussetzung für einen neuartigen methodischen Zugang zu Kunstformen der Moderne im Allgemeinen bilden.

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Veröffentlicht

2018-12-06

Zitationsvorschlag

Newiak, D. (2018). Nicht-Ort Bates Motel: Vorüberlegungen zu einer Ikonografie der Einsamkeit in der amerikanischen Moderne. Schriften Zur Kultur- Und Mediensemiotik | Online, (5), 79–122. https://doi.org/10.15475/skms.2018.1.4

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