Sexualität und Rollenzuweisung der Frau im späten DDR-Fernsehen

Ein beispielhafter Einblick in ein vernachlässigtes Forschungsfeld

Autor/innen

  • Andreas Neumann

DOI:

https://doi.org/10.15475/skms.2018.1.5

Abstract

Andreas Neumann macht in seinem Beitrag auf einen bisher von der Medien- aber auch Geschichtswissenschaft nur unzureichend beachteten Bereich der DDR-Fernsehforschung aufmerksam: Die Rolle der Frau in Partnerschaft und ihre Sexualität, sowie der Wandel der dementsprechenden Diskurse im Laufe der Zeit. Dabei wird der Grundannahme Michel Foucaults gefolgt, wonach es sich bei der Sexualität um einen besonders dichten Durchgangspunkt für Machtbeziehungen, nicht zuletzt zwischen Mann und Frau sowie Verwaltung und Bevölkerung, handelt. Anhand von drei, durchaus für die ganze Familie konzipierten, Fernsehserien - ABER VATI! (DDR 1974/1979), MÄRKISCHE CHRONIK (DDR 1983) und JOHANNA (DDR 1989) - analysiert Andreas Neumann die Darstellung von weiblichen Rollenbildern und der dazugehörigen Sexualität. Abschließend widmet sich der Beitrag auch den gesellschaftspolitischen Implikationen der aufgezeigten Darstellungen.

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Veröffentlicht

2018-12-06

Zitationsvorschlag

Neumann, A. (2018). Sexualität und Rollenzuweisung der Frau im späten DDR-Fernsehen: Ein beispielhafter Einblick in ein vernachlässigtes Forschungsfeld. Schriften Zur Kultur- Und Mediensemiotik | Online, (5), 123–148. https://doi.org/10.15475/skms.2018.1.5

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