Verpackungssemiotik
DOI:
https://doi.org/10.15475/skms.2019.1Schlagworte:
Kultursemiotik, Markenkommunikation, Marketing, Mediensemiotik, Medienwissenschaft, Multimodalität, Textsemiotik, Verpackungskodes, Werbeträger, Verpackung, Werbesprache, SemiotikAbstract
Klaus Kerschensteiner analysiert in seiner Dissertationsschrift (Universität Passau) Produktverpackungen als Zeichen und zeigt in diesem wichtigen Standardwerk für Hersteller und Verbraucher wie Verpackungen Bedeutungen vermitteln, wie diese als Werbebotschaften eingesetzt und optimiert werden können und sich als kommunikative Akte in ihren kulturellen Kontexten lesen lassen. Darüber hinaus stellt die Verpackungssemiotik ein methodisches Instrumentarium bereit, um nicht gewünschte Mitbedeutungen bei der Vermarktung von Produkten über Verpackungsdesign zu vermeiden. Neben Band 3/2017 der Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik Online, Semiotik und Arbeitswelt, der schwerpunktmäßig die semiotische Analyse von Unternehmensnarrativen behandelt, ist dies die zweite VZKF-Publikation, die sich der Vernetzung von Wirtschaft und Semiotik widmet.