Tristan auf der Spur
Detektivische Zugänge zu mittelalterlicher Literatur
DOI:
https://doi.org/10.15475/skms.2019.2.2Schlagworte:
Kultursemiotik, Mediensemiotik,Abstract
Diese Beobachtungen möchte ich zum Ausgangspunkt nehmen, die im Tristan-Roman verhandelten Zeichenkomplexe unter dem Gesichtspunkt einer Semiose des Mehrdeutigen näher zu beleuchten. Zunächst rücke ich dafür die epistemologische Figur der "Spur" in den Fokus, um dann in einem zweiten Schritt deren semiotische Funktionalisierung anhand exemplarischer Szenen der Manipulation, des Erkennens und Verkennens herauszuarbeiten. Die auf diese Weise nachgezeichnete innertextuelle Semiose soll anschließend didaktisch für detektivische Zugänge zu mittelalterlicher Literatur produktiv gemacht werden, wobei ein besonderer Akzent auf dem medialen Transfer und dem Einsatz digitalisierter Handschriften aus dem Mittelalter liegen wird.
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