Mediensemiotik in der Lehrer*innenbildung

Autor/innen

  • Dennis Gräf

DOI:

https://doi.org/10.15475/skms.2019.2.3

Schlagworte:

Kultursemiotik, Mediensemiotik, Lehrerbildung

Abstract

In den aktuellen Lehrplänen aller deutschen Bundesländer für die Sekundarstufe im Fach Deutsch ist die Kompetenz im Umgang mit Medien ein integrativer Bestandteil. Wenn sich auch die einzelnen Bundesländer hinsichtlich einer konkreten Definition des Feldes der Medienkompetenz unterscheiden, so ist die grundsätzliche Relevanz einer Medienkompetenz im Sinne eines reflektierten Umgangs mit medialen Produkten deutlich herauszulesen. Dabei darf es allerdings nicht, wie es die meisten Lehrpläne auch explizit herausstellen, bei der Kompetenz im Umgang mit mobilen Endgeräten belassen werden, vielmehr wird häufig der Konstruktionscharakter medialer Produkte benannt, den es zu rekonstruieren und zu hinterfragen gilt. Ziel muss dabei sein, Medienkonsument*innen auf dem Weg zu mündigen Mediennutzer*innen zu begleiten.
In meinem Beitrag geht es um die prinzipielle Leistung und Funktion der Mediensemiotik als einer medienübergreifenden Herangehensweise in der Lehrer*innenbildung, weil es der schulische Umgang mit jeglicher Art von Medien ist, der einen dringenden Handlungsbedarf hervorruft.

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Veröffentlicht

2020-02-26

Zitationsvorschlag

Gräf, D. (2020). Mediensemiotik in der Lehrer*innenbildung. Schriften Zur Kultur- Und Mediensemiotik | Online, (7), 51–98. https://doi.org/10.15475/skms.2019.2.3

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