Papst und Populus im Hochmittelalter

Papsturkunden als Artikulationen des päpstlichen Universalprimats

Autor/innen

  • Daniel Berger
  • André Rottgeri

DOI:

https://doi.org/10.15475/skms.2025.1.12

Abstract

Durch die interdisziplinäre Verbindung der beiden – auf den ersten Blick – divergenten Disziplinen der Geschichtswissenschaft und der Popular Music Studies wird gezeigt, wie basierend auf dem juristischen Medium der Urkunde gerade in der Frühzeit der päpstliche Machtanspruch etabliert, ausgeweitet und durchgesetzt wurde (exemplarisch vertieft am Königreich Kastilien-León), schließlich sogar im ‚Jedermannsrecht‘, das päpstliche Gericht anzurufen, kulminierte. Ein Vergleich mit der Populärkultur des Papsttums der Gegenwart zeigt eine völlig neue mediale Ausrichtung, ein gemeinsamer Nenner kann aber in Ausbreitung und Anerkennung des päpstlichen Systems gefunden werden.

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Veröffentlicht

2025-05-14

Zitationsvorschlag

Berger, D., & Rottgeri, A. (2025). Papst und Populus im Hochmittelalter: Papsturkunden als Artikulationen des päpstlichen Universalprimats. Schriften Zur Kultur- Und Mediensemiotik | Online, (11), 245–265. https://doi.org/10.15475/skms.2025.1.12

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